ARCHIV

 

HORSES

DAS MUSICAL

DIE WIEDERAUFNAHME

9., 11., 12., 13., 14. MÄRZ 2024 IM THEATER AM WERK

IST MAL ABEGESPIELT. ABER NEVER SAY NEVER.

Aber: der ganze Horses Der Film ist online. Super geschnitten mit Close-ups und allem Pipapo. Schauen! ——>

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DAS FLÜSSIGE LAND

Burgtheater Kasino, Premiere 04.02.2023

alle Fotos hier (c) Marcella Ruiz Crus

Der Autorin Raphaela Edelbauer ist mit ihrem 2019 erschienenen Debütroman ein großer Wurf gelungen: DAS FLÜSSIGE LAND wurde auf die Shortlist des Österreichischen und des Deutschen Buchpreises aufgenommen und verbindet klassische Motive der österreichischen (Anti)Heimatliteratur mit denen einer jungen, urbanen, sinnsuchenden Generation. Gemeinsam mit dem Musiker und Komponisten Paul Plut (RAMSAU AM DACHSTEIN NACH DER APOKALYPSE) taucht die Regisseurin Sara Ostertag (Nestroy-Preis 2018) in ihrer ersten Arbeit am Burgtheater ein in die Welt des Magisch-Realistischen, der Dörfer und Dämonen, der kafkaesken Suche nach Zusammenhang in einer Wirklichkeit, die zu zerrinnen scheint.

Regie Sara Ostertag Bühne Nanna Neudeck Musik Paul Plut Kostüme Nanna Neudeck Licht Norbert Gottwald

Ton Michael Steinkellner Dramaturgie Jeroen Versteele

Spiel Suse Lichtenberger, Katharina Pichler, Michèle Rohrbach, Rainer Galke

Live-Musik Paul Plut

https://www.burgtheater.at/produktionen/das-fluessige-land

 

AMABILE KONZERTREIHE

MUSIKVEREIN GRAZ

Märchenoper

Engelbert Humperdinck
Hänsel und Gretel

Mittwoch 11.01.2023

Uhrzeit:15:30 Uhr

Ort: Stefaniensaal, Graz

SUSE LICHTENBERGER Rezitation | Schauspiel

ANNA SOPHIA THEIL Gretel

GHAZAL KAZEMI Hänsel

POLINA SASKO Klavier

Brüderchen, komm tanz mit mir!“ Mit Hänsel und Gretel gelang Engelbert Humperdinck 1893 ein Welterfolg. Im Musik verein verzaubern die Grazer Schauspielerin Susanne Konstanze Weber und die jungen Sängerinnen Anna Sophia Theil und Ghazal Kazemi das Publikum mit der Urfassung dieses Liederspiels.

(c)Theo-Crazzolara

 

NEUE WEBSERIE:

DIE MASSNAHME

Stell dIr vor, es ist Pandemie und du mußt an einer MASSNAHME teilnehmen.

Homeschooling, Zoomcalls, Lockerungen, Soziale Distanz zu sozialen Kontakten oder eben nicht.

Aber was genau ist die MASSNAHME? Was will das Amt? Und wer bitte ist Frau Dr. Novak?

Serienstart: 08.06.2020, neue Folgen immer montags.

TItelsong und Musik von der wundervollen

Clara Luzia

“Blablabla” auf soundcloud

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diemassnahme.com

 

DSCHUNGEL WIEN

ANDERSLAND

Fr, 13.12., 10:00 Uhr (Voraufführung)

Sa, 14.12., 16:00 Uhr (Premiere)

So, 15.12., 16:00 Uhr

Mo-Do, 16.-19.12., jeweils 10:00 Uhr

weitere Vorstellungen April 2020:

(Mi-Fr, 22.-24.04.2020, jeweils 10:00 Uhr, Sa, 25.04., 18:30 Uhr, So, 26.04. 16:30 Uhr)

Österreichpremiere
Objekttheater, 50 Min.

Screenshot_2019-12-08 Dschungel Wien.png

Vom Weggehen und Ankommen

Heute ist der Tag gekommen. Sie packt den Koffer, hüllt das einzige Familienfoto sorgfältig ein und verlässt das Land. Nach einer langen Überfahrt auf einem Ozeandampfer erreicht sie eine gigantische Stadt. Alles hier ist fremd, die Schrift, die Sprache, das Essen, sogar die Uhren messen die Zeit nach einem anderen System. Doch immer wieder trifft sie auf Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft und andere, die ein ähnliches Schicksal erlebt haben. Und dann gibt es diese merkwürdigen »Seelentiere«, die sie unterstützen. Endlich findet sie eine Anstellung am Fließband einer Fabrik; ja, sie verdient nach einem Jahr so viel, dass sie ihre Familie nachholen kann.

Mit Performance, Puppen, Scherenschnitt, Sprech- und Tanztheater, Gesang, Rap und Sampling erzählt »AndersLand« vom Auswandern in ein fremdes Land und von Zuhause. Einem alten, das sich in Erinnerung auflöst, und einem neuen, das noch nicht ganz da ist.

Regie: Sara Ostertag
Bühne, Kostüm, Figurenbau: Birgit Kellner,
Christian Schlechter
Musik: Simon Dietersdorfer
Dramaturgie: Anna-Teresa Schmidt
Mit: Simon Dietersdorfer, Suse Lichtenberger,
Christian Schlechter

Fotos: Stephan Walzl

https://www.dschungelwien.at/vorstellung/413

 

(c) Andreas Friess

(c) Andreas Friess

TAG DES ZORNS

von Árpád Schilling und Éva Zabezsinszkij
Deutsch von György Buda
Koproduktion mit neuebuehnevillach
Österreichische Erstaufführung

Theater Drachengasse
14. Jänner – 9. Februar 2019
Di-Sa um 20 Uhr

neuebuehnevillach
25.10.-23.11.2019
Di-Sa um 20 Uhr

Meine Freunde! Wir unternehmen alles, um nach der Gleichgültigkeit Europas und unsrer letzten Regierung das Volk als Partner und nicht als Diener zu behandeln. Wir sind eins mit euch. Wir stehen für euch ein, wir kommen aus dem Volk. Wir lassen euch nicht allein, wir kämpfen mit euch für die Zukunft.

Erzsébet Fekete, Krankenschwester auf einer Frühchenstation, kämpft um das Leben „ihrer“ Babies, sie fordert eine Grundversorgung mit Klopapier, Handtüchern und Desinfektionsmitteln und eine Erleichterung für das überlastete Personal. Das Ministerium verspricht Unterstützung, die Kolleg*innen bejubeln sie. Doch am Ende wird die Frühchenstation geschlossen und sie gekündigt. Von allen Mitstreiter*innen fallen gelassen, kämpft sie nun um ihr eigenes Überleben nach der Revolte.

Ihre Mutter, im Kommunismus sozialisiert, redet sich die alten Zeiten schön und weiß, wie es die Tochter hätte besser machen sollen: einfach über den Betrug des Mannes hinwegzusehen statt sich zu trennen und wirtschaftlich auf sich allein gestellt zu sein. Und Erzsébets Tochter Evelin glaubt an gar nichts mehr. Zwischen Ausbildung und Nebenjobs kämpft sie um ihre Chance auf ein gutes Leben.

Drei Generationen von Frauen zwischen Engagement und Desillusion: Wie sehr können sie ihr Leben selbst bestimmen? Und was bleibt übrig vom Glauben an die Veränderbarkeit der Gesellschaft?

Regie: Mercedes Echerer
Bühne: Zsolt Kemenes
Kostüme: Michaela Wuggenig
Musik: Imre Lichtenberger-Bozoki
Regieassistenz: Anna Braendle
Es spielen: Babett Arens, Florian Carove, Simone Leski, Suse Lichtenberger, Julia Urban

Rechte bei Thomas Sessler Verlag Wien

 

Foto: Barbara Pálffy

Foto: Barbara Pálffy

MARINAS LETZTE BRIEFE

Stück für Zwetajewa

von Katharina Tiwald

Uraufführung
Koproduktion: leuchtkraft und Theater Drachengasse

Bar&Co
29. April –11. Mai 2019, Di-Sa um 20 Uhr


Wenn einem der Tod doch nur nicht die Zunge nähme.

Wir befinden uns im verdunkelten Versammlungsraum des in Evakuierung befindlichen Moskauer Schriftstellerverbands in der sowjetischen Pampa – Tschistopol in der Tatarischen Sowjetrepublik. Es ist August1941, Nacht. Die große, geächtete Dichterin Marina Zwetajewa, der vom Schriftstellerverband selbst eine Anstellung als Tellerwäscherin verwehrt wird, lässt ihr Leben in Briefform Revue passieren. Ein dichtes Wortportrait einer der größten Poetinnen des 20. Jahrhunderts entfaltet sich. Das Portrait einer Frau, die an den Rand des Menschenmöglichen gegangen ist, um die Ihren in hochprekären Zeiten zu beschützen.
Ein kulinarisches Hörspiel als Theaterstück.

Und was ist/ein Gedicht?/Dicht Ich, gegangen,/und Laut an Laut gestickt.

Die russische Dichterin Marina Zwetajewa kehrt 1939 aus dem Exil in die Sowjetunion Stalins zurück. Kurz nach ihrer Rückkehr sind Mann und Tochter verhaftet und Moskau unter Bombenhagel. Schriftsteller*innen werden in die Provinz evakuiert. So auch Zwetajewa, die ein Leben der Entbehrung, des Fremdseins, der Härte gewohnt ist. Marina Zwetajewa gehört heute zu den bedeutendsten russischen Lyriker*innen des 20. Jahrhunderts, nicht zuletzt bekannt durch ihren Briefwechsel mit Rainer Maria Rilke.
 

Text: Katharina Tiwald
Regie: Julia Nina Kneussel
Regieassistenz: Olivia Poppe
Multimedia: Georg Müllner-Fang
Es spielt: Suse Lichtenberger

Dank an Gudrun Lenk-Wane

Das Projekt wird gefördert von Kultur Burgenland.

 

 

(c) Bettina Frenzel

(c) Bettina Frenzel

NESTROYPREIS 2018

“MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN” hat den Nestroypreis 2018 in der Kategorie “Beste OFF-Produktion” gewonnen.

Regie: Sara Ostertag, Musik: Jelena Poprzan, Bühne/Kostüme: Nanna Neudeck, Dramaturgie: Anita Buchart, Choreographie: Martina Rösler, Spielerinnen: Michèle Rohbach, Suse Lichtenberger, Martina Rösler

Koproduktion makemake & KosmosTheater Wien

WIEDERAUFNAHME: 10.-12.01. 2018, KosmosTheater, Siebensterngasse, 1070 Wien

https://kosmostheater.at/produktion/begehren/